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Herzlich Willkommen in der Oberstadt!

Zum 01.01.2024 sind wir Teil der Evangelischen Kirchengemeinde in der Oberstadt Mainz.

Information über den Melanchthon- und Thomasbezirk finden Sie hier:

https://ev-melanchthongemeinde-mainz.ekhn.de

https://thomasgemeinde-mainz.ekhn.de

Pfarrstelle in der Oberstadtgemeinde (ehemals Luthergemeinde) wird erneut ausgeschrieben

Hans-Ulrich Hoffmann-SchaeferAltarraum der Lutherkirche mit Adventskranz

Die Pfarrstelle in der Oberstadtgemeinde (ehemals Luthergemeinde) wird erneut ausgeschrieben. Auf die Ausschreibung im November 2023 hatten sich drei Pfarrerinnen beworben. Das erste Bewerbungsverfahren wurde beendet, da keine der Bewerberinnen die für eine Wahl erforderliche Mehrheit erzielen konnte. Nun hat der Kirchenvorstand zusammen mit Dekan Andreas Klodt den Ausschreibungstext für die Pfarrstelle III überarbeitet. In der modifizierten Ausschreibung wird insbesondere stärker die Kooperation in der fusionierten Oberstadtgemeinde und im Nachbarschaftsraum Mitte betont. Die erneute Ausschreibung wird Mitte April in der EKHN-Stellenbörse und im Amtsblatt veröffentlicht. Nach Bewerbungsschluss am 28.5.2024 wird der Kirchenvorstand in das neue Verfahren eintreten.

Die Ausschreibung ist notwendig, weil der Amtsinhaber, Pfarrer Hans Ulrich Hoffmann-Schaefer, Ende Mai in Ruhestand geht. Im Gottesdienst am 5. Mai um 10:30 Uhr verabschieden sich die Kinderchöre und die Jugendband von ihm, am 12.5., ebenfalls um 10:30 Uhr, folgt dann die offizielle Verabschiedung in Anwesenheit von Pröpstin Henriette Crüwell. Im Anschluss an den Gottesdienst, den das Flötenensemble und lutherBRASS mitgestalten, findet in der Kirche ein Empfang statt.

Die ersten Spenden sind schon da - und ein Video auf der Homepage: Neugestaltung des Außengeländes unserer KiTa

Eltern wollen bei der Umgestaltung des Außengeländes der Lutherkita kräftig mit anpacken

<<< Link zum Video >>>

 

Wenige Minuten, bevor es losgeht im großen Saal des Gemeindehauses, liegt eine gewisse Spannung in der Luft – wie viele Eltern werden dem Aufruf des Elternausschusses der Luther-Kita folgen? Wer will mehr erfahren über die Außengestaltung des Kitageländes? Wie viele der Anwesenden werden sich dafür aussprechen mitzumachen? Und wie kann die Kirchengemeinde helfen?

Mehr als 20 Eltern sind es, die jetzt, Ende Januar, ins Luther-Gemeindehaus gekommen sind. Sie interessiert vor allem: Wie sehen die Pläne für die Motoriklandschaft mit Rutsche, Kletterteilen, Brücken aus? Wie die für die Ruhezone mit Nestschaukel, für die Matschzone, für den Kaufladen und die Tankstelle für Bobbycars? Wie viel Geld wird das kosten? Was wird von uns Eltern erwartet? Wann können wir loslegen? Und womit fangen wir an? Antworten auf diese Fragen erwarten sie von den Mitgliedern des Elternausschusses, Stefanie Strupp und Jens Füllbier, und von den Kirchenvorstehern Claus Krach und Marcel Schilling.

Fakt ist: Die Umgestaltung des Außengeländes der Kita ist notwendig. Viele der Spielgeräte müssen – aus Altersgründen oder weil sie erste Mängel aufweisen – demnächst ersetzt werden. Das Gelände ist nicht wirklich ideal gestaltet, um die Kinder zu einem freien Spiel an frischer Luft anzuregen. Natürlich könnte man jetzt einfach aus dem Katalog ein paar Spielgeräte zusammensuchen und bestellen. Doch erstens ist das sehr, sehr teuer und zweitens ist das nicht unbedingt nachhaltig. Die Lutherkita und der Lutherbezirk wollen einen anderen Weg gehen. Sie setzen sich für ein naturnahes Spielgelände ein mit Spielgeräten aus nachhaltigen Materialien. Die Ideen für die Spielgeräte hat der ehrenamtliche Verein „Naturspur e.V." zusammen mit den Kindern entwickelt, denn die sind in Sachen „Spielen an frischer Luft“ die Expertinnen und Experten, haben mehr Fantasie als die Erwachsenen.

Fest steht auch: Das Holz für die Spielgeräte kommt aus dem Pfälzer Wald und ist Robinienholz. Das kommt mit dem Klimawandel gut zurecht, ist sehr robust und langlebig, weil es viele natürliche Öle enthält. Für die Holzindustrie ist es nicht sehr attraktiv, denn die Stämme wachsen oft etwas schief und krumm. Das neue Außengelände wird knapp 130.000 Euro kosten. Die Mitarbeit der Eltern und der Kinder wird erwartet. Wenn ein neues Spielgerät aufgestellt werden soll, dann wird die Baustelle donnerstags von „Naturspur“ eingerichtet, am Freitag und Samstag packen die Eltern an, immer nur drei bis vier Personen.

Kann mit dem Umbau erst begonnen werden, wenn die ganze Summe auf dem Spendenkonto erreicht ist? Nein, das Gelände muss nicht auf einen Schlag umgestaltet werden, dies kann in Einzelschritten geschehen – je nachdem, wie viel Geld gerade verfügbar ist. Wie viel ist denn schon zusammengekommen? Und was kann man in diesem Jahr noch an Spenden erwarten? 

Die gute Nachricht: Der Förderverein hat Flyer gedruckt und verteilt, etwas mehr als 2.000 Euro hat er schon eingesammelt. Der Lutherbezirk selbst hat mehr als 11.000 Euro an Rücklagen und ersten Spenden zusammen. Und an guten Ideen mangelt es nicht: Die Kitaleiterin Cornelia Schäfer schlägt einen Spendenlauf in der Oberstadt vor. Und von Kirchenvorstandsmitgliedern kommt die Idee, die Kollekte von besonderen Gottesdiensten für das Projekt „Außengelände Kita“ zu verwenden. Außerdem sollen Freundinnen und Freunde der Gemeinde gezielt angesprochen werden. Die Öffentlichkeitsarbeit soll ausgebaut werden. Der Elternausschuss hat schon ein Video gedreht, das auf der Homepage des Lutherbezirks abgerufen werden kann. Und könnte man nicht ehemalige Kindergartenkinder, die vielleicht jetzt in ihren 40er, 50ern, 60ern sind und vielleicht zu etwas Wohlstand gekommen sind, ansprechen? 

Einige Väter rutschen ungeduldig auf ihren Stühlen herum, die ersten Hände gehen in die Höhe: „Also, ich bin dabei“, sagt der erste: „Ich spreche gleich morgen meinen Chef an, ob unser Betrieb nicht helfen kann“. Und der zweite ergänzt: „Ich würde sagen, dass ich handwerklich nicht ganz ungeschickt bin. Ich bin Team 2.“ Man spürt: Der Anfang ist gemacht. Da entsteht etwas, ein Aufbruch, der Wunsch vor Ort etwas Gutes zu tun – für die eigenen Kinder oder für die nächsten Kita-Generationen. Die anwesenden Eltern verabreden, dass sie nicht mit dem teuersten Teilprojekt, der Motoriklandschaft, anfangen wollen, sondern mit einem kleineren Teilprojekt, eins, das nur 25.000 oder 30.000 Euro kostet. Denn dann kann man vielleicht in wenigen Monaten schon anfangen zu baggern, zu hämmern und zu schrauben!

Und das wäre doch wirklich gelacht, wenn die Mitglieder des Lutherbezirks, wenn die Eltern der Lutherkita das nicht auf die Beine bekämen! Wettet irgendjemand dagegen?

Neues aus dem KV (09.01.2024)

Hans Eichele einstimmig zum Vorsitzenden des Kirchenvorstands gewählt. 
Stellvertreter ist Pfarrer Hans Ulrich Hoffmann-Schaefer

Der Kirchenvorstand der neuen evangelischen Oberstadtgemeinde hat in seiner ersten Sitzung nach der Fusion am 9.1.2024 Klarheit geschaffen, wer das Gremium leiten soll. Einstimmig wählten die 20 anwesenden KV-Mitglieder Hans Eichele aus dem Melanchthonbezirk zu ihrem Vorsitzenden. Zu seinem Stellvertreter wurde Pfarrer Hans Ulrich Hoffmann-Schaefer aus dem Lutherbezirk bestimmt. Auch auf ihn entfielen 20 Ja-Stimmen. Hoffmann-Schaefer konnte an der Sitzung wegen einer Corona-Erkrankung nicht teilnehmen.

Da sich die neue Gemeinde, die zu Neujahr aus der Luthergemeinde und der Oberstadtgemeinde entstanden war, nun fast verdoppelt hat und mit den Bezirken Melanchthon und Thomas und Luther drei Bezirke hat, beschloss der Kirchenvorstand einstimmig die Einsetzung eines Geschäftsführenden Ausschusses. Dem Geschäftsführenden Ausschuss gehören Pfarrer Thomas Stahlberg und Hans Eichele (Melanchthon), Pfarrer Karl Endemann und Joachim Kneisel (Thomas) sowie Pfarrer Hans Ulrich Hoffmann-Schaefer und Marcel Schilling an. Stellvertreterinnen sind Ulla Hensel (Melanchthon), Eva Haag (Thomas) und Simone Siebert (Luther).

Mit Schwung und Freude – so geht Kirche in der Oberstadt!

Fusionsgottesdienst
Fusionsgottesdienst
Fusionsgottesdienst

Evangelische Oberstadtgemeinde und Luthergemeinde feiern am ersten Sonntag nach Epiphanias ihren Zusammenschluss zu einer Gemeinde

Wer jemals gedacht hat, ein Fusionsgottesdienst zweier evangelischer Gemeinden kurz nach Neujahr und auch noch am letzten Tag der Ferien würde niemanden hinter dem Ofen hervorlocken, der muss sich am Morgen des 7.1.2024 verwundert die Augen reiben. Immer mehr Menschen strömen in die Lutherkirche, zum Schluss sind alle Bänke bis zur letzten Reihe besetzt – ein Hauch von Heiligabend am ersten Sonntag nach Epiphanias. Sie alle sind gekommen, um den Zusammenschluss der Luthergemeinde mit der Evangelischen Kirchengemeinde in der Oberstadt Mainz zu feiern. Letztere war übrigens am 1.1.2023 aus dem Zusammengehen der Melanchthongemeinde im Schlesischen Viertel und mit der Thomasgemeinde in der Berliner Siedlung entstanden. Jetzt also der Dreiklang: Melanchthon, Thomas und Luther – aus drei mach eins. Der vor einem Jahr von der Oberstadtgemeinde gewählte Name ist übrigens auch der Name der neuen Gemeinde – nur, dass die Gemeinde jetzt mit Melanchthon, Thomas und Luther eben drei statt zwei Bezirke hat.

Zum Eingang hat der Posaunenchor lutherBRASS das Stück „Looking back the Years“ von Christian Sprenger ausgewählt, schaut quasi musikalisch noch einmal auf das Vergangene zurück. Marcel Schilling, der stellvertretende Kirchenvorstandsvorsitzende der Luthergemeinde macht dann aber in der Begrüßung schnell klar, dass niemand Trübsal blasen muss, wenn Gemeinden ihre Eigenständigkeit verlieren: „Nur was tot ist, verändert sich nicht. Aber alles, was lebt, verändert sich.“ Und mit dem richtigen Geist, dem Geist der Liebe kann das Neue auch etwas Lebendiges werden und bleiben. 

Wie viel Schwung in der neuen Gemeinde zu stecken scheint, wird gleich beim ersten Lied deutlich. Organist Rudi Görtler spielt das Präludium von Johannes Korb zum Kirchenlied „Jesus ist kommen“, da will die Gemeinde schon mit der ersten Strophe loslegen. Görtler spielt sein Vorspiel seelenruhig zu Ende und kommentiert dann trocken: „Jetzt kann´s losgehen.“ Danach tritt Pfarrer Karl Endemann aus dem Thomasbezirk nach vorne. Doch bevor er mit der Eingangs-Liturgie beginnt, entschuldigt er sich erst einmal dafür, dass er diesen Part übernimmt und nicht Hans Ulrich Hoffmann-Schaefer. Der Luther-Pfarrer hütet mit Corona das Bett. Endemann wünscht seinem Kollegen im Namen aller Anwesenden eine schnelle Genesung. 

Anschließend bestätigt Dekan Andreas Klodt, dass beim Zusammenschluss der beiden Gemeinden „alles mit rechten Dingen“ zugegangen ist. „Diese Fusion war eine klare Entscheidung der beteiligten Gremien.“ Und weil der Text der Fusionsurkunde allzu evangelisch prosaisch ausfällt, zitiert Klodt aus dem zweiten Kapitel des Briefs des Apostel Paulus an die Gemeinde in Ephesos – allerdings hat er den Text leicht abgewandelt: „Früher hattet ihr keinerlei Beziehung zueinander. Ihr hattet keinen Zugang zu den Gremien der anderen und wart ausgeschlossen von ihren Bündnissen; Zusagen galten jeweils nur den einen und nicht allen. Doch das alles ist in Jesus Christus nun Vergangenheit. Ihr seid jetzt nicht mehr fern voneinander, sondern habt das Vorrecht, euch an der Nähe der anderen zu freuen. Ja, Christus selbst ist euer Frieden. Er hat die Zweiteilung überwunden und hat aus Luthergemeinde und Gemeinde in der Oberstadt eine Einheit gemacht. (…) Ihr seid jetzt also nicht länger Fremde ohne Rechte beim anderen, sondern seid zusammen Bürger des Himmels; ihr gehört zu Gottes Haus, zu Gottes Familie.“

Die Predigt übernimmt Melanchthon-Pfarrer Thomas Stahlberg. Er wolle nicht alles schönreden, sagt Stahlberg, natürlich sei die Fusion eine Reaktion darauf, dass die Mitgliederzahlen der Gemeinden zurückgingen. Doch es werde niemandem etwas weggenommen, sondern es komme etwas Neues hinzu. Die jetzt fusionierenden Gemeinden hätten rechtzeitig das Heft des Handelns in die Hand genommen, und das begrüße er: „Gott ist der Geist, der uns bewegt.“

Den schwungvollen Gottesdienst beendet wieder lutherBRASS. Das ausgewählte Stück von Michael Schütz trägt den Titel „Dance with me“ – vielleicht das passende Motto für die Evangelische Oberstadtgemeinde? Für den anschließenden Empfang ganz sicher. Nur wenige der etwa 150 Gäste verlassen die Kirche, das Fingerfood der Pizzeria Olive aus Weisenau und die Getränke finden starken Absatz – ach, wenn Kirche doch immer so lecker wäre!

Die beiden Kirchenvorsteher Hans Eichele von der alten Oberstadtgemeinde und Marcel Schilling aus der ehemaligen Luthergemeinde führen dann gemeinsam durch die dritte Halbzeit – und achten darauf, dass es auch reichlich Gelegenheit gibt, auf die neue Gemeinde anzustoßen. Eichele erläutert, dass es nicht Ziel sei, mit der Fusion etwas „platt zu machen“, sondern möglichst alle mitzunehmen und Veränderungen schonend und fließend durchzuführen. „Derzeit verfügen wir über viele ehrenamtliche Kräfte, die sich mit ihren jeweiligen Talenten einbringen“, lobt er, sodass man eine attraktive Gemeinde im Mainzer Dekanat sei. Das habe sich schon bei der Besetzung der halben Pfarrstelle in Thomas durch Karl Endemann gezeigt und sei auch wichtig für die ab Juni neu zu besetzende Pfarrstelle im Lutherbezirk. Und Eichele versichert: Sowohl der Melanchthonkindergarten, als auch die Lutherkita blieben erhalten, es werde auch sonst keine betriebsbedingten Kündigungen geben.

Die guten Nachrichten werden abgelöst von guten Wünschen. Pfarrer Sievers von den katholischen Kirchen in der Oberstadt wünscht Gottes Segen und freut sich auf eine lebendige Ökumene der christlichen Kirchen im Stadtteil, die jetzt fast deckungsgleich seien. Sozialdezernent Eckart Lensch übermittelt die Wünsche des Stadtvorstands. Er freue sich auf die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kirchengemeinde – nicht nur im Bereich der Kindergärten. Dem schließt sich Daniel Köbler mit den Worten an, er freue sich, der Ortsvorsteher in diesem „schönsten Stadtteil der Welt“ zu sein. Und dann gesteht Köbler, dass er schon immer ein bisschen neidisch gewesen sei auf diese schöne warme Lutherkirche: „Ich gehöre ja zu dem anderen Verein“. 

Katholisch oder evangelisch – das macht in diesen Zeiten gar nichts, im Gegenteil! Und so gehört Köbler zu denen, die am längsten dableiben und die Gelegenheit nutzen, bei Sekt, Kaffee und herzhaften Leckereien Gemeinschaft zu erleben – über Partei- und Kirchengrenzen hinweg. Wie hatte doch zuvor ein Gemeindemitglied aus dem Melanchthonbezirk gesagt: „Glückwunsch! Das war eine schwungvolle Sache. Und wie schön, dass hier so flott gesungen wird.“ Abends trudelt dann via Signal eine Nachricht eines Mitglieds aus dem Lutherbezirk ein: „Der Gottesdienst war so schön munter, fröhlich und wohltuend heute Morgen. Auch das anschließende `get together´ macht richtig Lust auf die gemeinsame Zukunft.“

Vielleicht geht Kirche in der Oberstadt heute wirklich so!

(ms) 9.1.2024

Ein musikalisches Dankeschön mit vielen Stimmen und Instrumenten

Erntedank-Gottesdienst in Luther mit musikalischer Früherziehung, Kinderchor, Jugendband und lutherBRASS

Erntedank - wenn das mal kein Grund ist, Danke zu sagen und Lob zu singen. Der Altar geschmückt mit Blumen und den verschiedensten Obst- und Gemüsesorten, alle Bänke besetzt von Vätern, Müttern, Großeltern, Kindern, Konfis und vielen weiteren Gemeindemitgliedern - dieser 1. Oktober 2023 war ein Sonntag, der lange im Gedächtnis bleiben wird. Die Kinder des Kinderchors erinnerten daran, dass alles Wachsen und Gedeihen der Samen von der Natur abhängt, von Sonne, Wind und Regen - und veranschaulichten das am Bild der Äpfel. Die wurden im Anschluss an die Gottesdienstbesucher*innen verteilt. Und Pfarrer Hoffmann-Schaefer vertiefte den Gedanken, dass wir für dieses Wachsen und Gedeihen Danke sagen dürfen und für Gottes Versprechen, bei den Menschen zu sein - bis zum Ende der Welt.

Der Gottesdienst bleibt aber auch deshalb in Erinnerung, weil es ein Gottesdienst voller Musik war. Nicht nur die Kinder der Kinderchöre traten auf, sondern auch die Kinder der musikalischen Früherziehung - ihr erster Auftritt in der Kirche. Die Jugendband LutherCombo begleitete die jungen Sängerinnen und Sänger, angeleitet von Sina Hermann. Und als dann lutherBRASS zum Schluss den Beatles-Klassiker ,,Hey Jude" anstimmte und beim Refrain zum Mitsingen animierte, da summte und brummte das ganze Kirchengebäude: ,,Na na na, nannanannaaa, hey, Jude".

 

Ehrung für ausgeschiedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Im Erntedank-Gottesdienst ehrte die Luthergemeinde auch mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihr langjähriges Engagement in verschiedenen Gruppen und Bereichen. Gisela Schleicher und Brigitte Diehl, die seit den Anfängen der Bücherei in den 1980er Jahren bzw. "erst" seit 1996 mitgearbeitet haben, wurden ebenso verabschiedet wie Renate Schmidt, die 33 Jahre als Erzieherin in der Lutherkita gewirkt hat, und Katja Hudelmaier und Hannes Kramer. Hudelmaier hat die Homepage der Luthergemeinde überarbeitet und redaktionell verantwortet, ihr Mann Hannes Kramer elf Jahre lang den Gemeindebrief ,,Alles in Luther" gestaltet. Dafür gab es für alle einen bunten herbstlichen Blumenstrauß und einen lange anhaltenden Applaus der Gottesdienstbesucher*innen.

 

 

Bilder zum Erntedankgottesdienst

  • 20231001_Erntedank_01
  • 20231001_Erntedank_02
  • 20231001_Erntedank_03

Rückblick auf das Gemeindefest am 24.09.23

Gemeindefest

Der Kirchenvorstand der Luthergemeinde sagt allen ein herzliches Dankeschön!

„Letzten Sonntag konnte man wirklich spüren, dass wir in Gottes Hand geborgen sind:

Viele engagierte Helfer und gut gelaunte Besucher haben zu einem gelungenen Luther-Kita- und -Gemeindefest beigetragen – und gemeinsam dafür gesorgt, dass die ersten 1660,16 Euro für das Projekt „Naturspur“ zusammengekommen sind. 

Ein großes Dankeschön an alle, die diesen Tag mit ihrer Zeit und ihrer tatkräftigen Mithilfe ermöglicht und durch großzügige Sach- und Geldspenden den ersten symbolischen Spatenstich in Richtung der Umgestaltung unseres Kindergartengeländes gesetzt haben. 

Unser besonderer Dank gilt Familie Mannweiler/Özistanbullu für die großartige Getränkespende und dem Förderverein des Kindergartens für den stets beliebten Waffelstand und die daraus resultierenden Erlöse, dem Elternausschuss, den Erzieher:innen und Konfirmand:innen für die Gestaltung und Betreuung der Spielstationen, dem Bläser-Ensemble LutherBrass für die Mitgestaltung des Gottesdiensts sowie allen, die auf- und abgebaut, Schichten übernommen und mitgefeiert haben.

Wir freuen uns schon auf das nächste Fest mit Ihnen und euch allen!

Mit herzlichen Grüßen im Namen des Kirchenvorstands

Simone Siebert“

Pray and Eat am 09.07.2023

Schön war´s - heiß war´s - lecker war´s

Es vermittelte schon fast den Eindruck eines kleinen Gemeindefestes, als die mehr als 100 Personen am Sonntag, den 9.7., unter den Bäumen vor dem Gemeindehaus zusammensaßen und ihr gemeinsames Mittagessen einnahmen. Das war der zweite Teil des sogenannten "Pray and Eat"-Gottesdienstes. Zuvor hatten sie alle den ersten Teil auf der Kita-Wiese erlebt und mitgestaltet: einen Gottesdienst im Freien unter Beteiligung des Kinderchores, der das Musical "Tuishi pamoja" aufführte, und der Bläserinnen und Bläser von lutherBRASS und von lutherBRASS junior. Ein rundherum gelungener fröhlicher Gottesdienst mit leckeren Würstchen (auch die veganen Würstchen schmeckten diesmal richtig gut) bei mehr als 30 Grad im Schatten.  Die Luthergemeinde bedankt sich bei allen Spender*innen, die mit Salaten, Kuchen und Desserts zum Erfolg beigetragen haben. 

Es war der zweite "Pray and Eat"-Gottesdienst in diesem Jahr. Der erste hatte im April in der Kirche stattgefunden, der nächste findet am 24.9. wieder auf der Kita-Wiese statt. Im Anschluss feiern wir gemeinsam mit der Lutherkita unser Gemeindefest. Der KV der Luthergemeinde hatte in diesem Frühjahr entschieden, dreimal im Jahr Gottesdienste mit anschließendem gemeinsamen Mittagessen anzubieten, um die Bedeutung der Begegnung und des Austausches in der Gemeinde zu unterstreichen und den sozialen Zusammenhalt zu fördern.   
(Marcel Schilling)


Impressionen vom Pray and Eat am 09.07.2023

  • Marcel Schilling
  • Marcel Schilling
  • Marcel Schilling
  • Marcel Schilling
  • Marcel Schilling
  • Marcel Schilling
  • Marcel Schilling
  • Marcel Schilling
  • Marcel Schilling

Musikalischer Nachwuchs: Jugendgruppe & LutherBRASS junior

Die Luthergemeinde baut ihre musikalische Nachwuchsarbeit aus mit einer Jugendgruppe (Chor & Band) unter Leitung von Sina Herrmann. (Mittwochs, 18.15 bis 19.00 Uhr | Gemeindehaus). Mehr Informationen erhältlich bei Sina Hermann unter sinahermann(at)me.com

Und am donnerstags um 17.30 Uhr im Gemeindehaus "lutherBRASS junior" - der Aufbaukurs für junge oder jung gebliebene Bläserinnen und Bläser, die Trompete, Posaune, Horn, Tuba spielen wollen. Nähere Information erteilt der Leiter des Kurses, Michael Pausch - Mail: mipaumusik@vodafone.de.

Musikalische Früherziehung

Sina Hermann bietet einen kostenpflichtigen Kurs zur musikalischen Früherziehung an. Zwei Kurse sind bereits voll belegt, Infos zum dritten Kurs gibt's hier.

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